Durchschnittlicher Gehalt | pro Tagesportion (1 Kapsel) | %NRV** |
---|---|---|
Vitamin D3 | 125 µg/5000 i.U. | 1250 |
Vitamin K2 | 200 µg | 266 |
Schwarzer-Pfeffer-Frucht-Extrakt | 2,04 mg | † |
davon Piperin | 2 mg | † |
** Referenzmenge für die tägliche Zufuhr (NRV) gemäß EU-Lebensmittelinformationsverordnung 1169/2011 † Kein NRV vorhanden
120 Portionen pro Verpackung
Zutaten: Kokosnussöl, Kapselhülle (Gelatine, Feuchthaltemittel Glycerol, Wasser), Sonnenblumenlecithin, Bienenwachs, Schwarzer-Pfeffer-Frucht-Extrakt (98% Piperin), Menachinon-7* (Vitamin K2), Cholecalciferol (Vitamin D3).*in der all-trans Form.
Verkehrsbezeichnung: Nahrungsergänzungsmittel mit Vitaminen.
Verzehrempfehlung: Nehmen Sie 1 Kapsel jeden 5. Tag ein oder passen Sie die Einnahme Ihrem momentanen Vitamin D-Bedarf an.
Hinweise:
Die angegebene empfohlene Verzehrmenge darf nicht überschritten werden. Nahrungsergänzungsmittel sollten nicht als Ersatz für eine ausgewogene Ernährung verwendet werden. Außerhalb der Reichweite von Kindern lagern.
Lagerungshinweise: Kühl und trocken lagern.
Mindestens haltbar bis: siehe Boden.
So berechnest du die optimale Dosierung
Als allgemeine Verzehrempfehlung unseres GANNIKUS Original VITAMIN D3 + K2 BACKUP geben wir eine Dosierung von einer Kapsel jeden fünften Tag an. Grund dafür ist, dass sie mit 5000 internationalen Einheiten pro Kapsel eine vergleichsweise hohe Dosierung enthalten und damit den Upper Level Intake, kurz UL, überschreiten. In der Europäischen Union wird dieser Wert von der europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) herausgegeben, die ihn vorerst auf 100 Mikrogramm beziehungsweise 4.000 internationale Einheiten pro Tag festgelegt hat. Vor dem Jahr 2012 betrug der Upper Level Intake noch 50 Mikrogramm [1, 2]. Da zur Etablierung dieser Werte immer eine Vielzahl an Experten und Studien herangezogen werden, sollte man die Grenze auch dementsprechend gewichten und sich in Sachen Dosierung nicht darüber hinaus bewegen [1, 2].
Bei einem klinischen Mangel, der vom Arzt behandelt wird, erfolgt daher eine strenge Überwachung der Blutwerte, damit der Gehalt nicht über 150 Nanomol pro Liter im Serum steigt. Das entspricht einer Menge von 60 Nanogramm pro Milliliter, je nachdem, welche Einheit das Labor verwendet. Personen, die auf eigene Faust und ohne Überwachung der Blutwerte eine Supplementation vornehmen, stehen deshalb in Gefahr, eine Überdosierung zu riskieren. Aus diesem Grund empfehlen wir, den Vitamin D-Spiegel im Blut beim Arzt analysieren zu lassen und die notwendige Dosis zum Erreichen eines optimalen Wertes daraufhin anzupassen.
Aufgrund der Tatsache, dass das Parathormon, welches Kalzium aus den Knochen freisetzt, bis zu einem Spiegel von 75 Nanomol Vitamin D pro Liter im Blutplasma dosisabhängig sinkt, sehen zahlreiche Forschungsarbeiten diesen Wert als optimal an [3, 4]. Die Wissenschaftler um Groningen und Kollegen haben auf Grundlage zahlreicher Studien eine Formel aufgestellt, mit der man die Dosierung von Vitamin D berechnen kann, die zu einem gewünschten Spiegel führt [5]. Zu beachten ist dabei, dass es sich hier sicher um eine einmalige Dosis (Ladedosis) handelt. Diese sollte man in kleinere tägliche Dosierungen aufteilen.
Einige Labore verwenden hierfür die Einheit Nanogramm pro Milliliter (ng/ml). Um diese in Nanomol pro Liter (nmol/L) umzurechnen, muss der Wert mit dem Faktor 2,5 multipliziert werden.
Die Formel lautet wie folgt:
Ladedosis (i.U.) = 40 * (Zielwert in nmol/L – Serum Vitamin D in nmol/L) * Körpergewicht in kg
Am Beispiel eines 80 Kilo schweren Menschen mit einem Blutwert von 30 nmol/L und einem Zielwert von 100 nmol/L sieht diese Rechnung also wie folgt aus:
Ladedosis (i.U.) = 40 * (100 – 30) * 80 = 224.000 iU
Möchte er diese enorme Menge nun in kleinere Dosierungen über den Zeitraum von drei Monaten (90 Tage) aufteilen, ergibt dies eine tägliche Menge 2489 i.U., also knapp 2500 i.U., was einer Kapsel des GANNIKUS Original VITAMIN D3 + K2 BACKUP jeden zweiten Tag entspricht. Doch nicht bei jedem Menschen reagiert der Blutspiegel in gleicher Weise auf die Vitamin D-Einnahme. Manche Personen erreichen höhere Werte, bei anderen steigt der Spiegel langsamer. Daher sollte man den Spiegel in gewissen Abständen erneut messen lassen, um die Effektivität zu überprüfen. [5]
GANNIKUS Original VITAMIN D3 + K2 BACKUP Kapseln - Synergistische Formel mit bestmöglicher Aufnahme
Vitamin D - Das Sonnenvitamin
Wie auch viele andere Lebewesen deckt der Mensch seinen Vitamin D-Bedarf hauptsächlich durch die Einstrahlung von Sonnenlicht beziehungsweise UV-Licht auf die Haut. Da Vitamin D ein essenzieller Nährstoff ist, sind wir im Grunde somit abhängig von der Sonne. Nur wenige Lebensmittel enthalten das Vitamin und wenn, dann meist nur in geringer Konzentration. In unseren Breitengraden reicht die Intensität der UV-B Strahlung auch nur vom späten Frühling bis zum frühen Herbst aus, um signifikante Mengen Vitamin D über die Haut zu produzieren. Ohnehin zeigen sich die wenigsten von uns im Winter leicht bekleidet im Freien.
Glücklicherweise ist Vitamin D in der Leber in Form von Calcidiol speicherbar. Zu weiten Teilen unserer Evolution verbrachte der Mensch den Sommer im Freien und konnte damit einen Vitamin D Speicher aufbauen, der ihn das ganze Jahr über versorgte. In unserer heutigen Zeit verbringen die meisten Menschen den Großteil ihrer Zeit auch im Sommer in Büroräumen, Fabrikgebäuden, Fahrzeugen und anderen geschlossenen Räumen, in die das UV-Licht nicht in ausreichendem Maße eindringen kann. Sie durchdringen keine Wände und auch kein Glas, weshalb wir weniger Vitamin D produzieren als unter direkter Sonneneinstrahlung [1].
Die Zeit, die wir im Sommer draußen verbringen, reicht vielen Menschen nicht mehr aus, um einen adäquaten Speicher von Vitamin D aufzubauen. Mittlerweile supplementieren vor allem Sportler und andere gesundheitsbewusste Menschen diesen essenziellen Nährstoff, da in den letzten Jahren vermehrt darauf aufmerksam gemacht wurde, dass ein optimaler Vitamin-D-Spiegel weitreichende gesundheitliche Vorteile mit sich bringen kann.
Vitamin D Mangel in Deutschland
Laut dem Robert-Koch-Institut (RKI) sind 15,2 Prozent der Erwachsenen in Deutschland von einem Vitamin D-Mangel betroffen. Als Mangel wird ein Wert von unter 30 Nanomol pro Liter im Serum angegeben. Eine suboptimale Konzentration von unter 50 Nanomol pro Liter im Serum erleiden dagegen ganze 56 Prozent der Erwachsenen [2]. Aufgrund der Tatsache, dass das Parathormon, welches Kalzium aus den Knochen freisetzt, bis zu einem Spiegel von 75 Nanomol Vitamin D pro Liter im Blutplasma dosisabhängig sinkt, sehen zahlreiche Forschungsarbeiten diesen Wert als optimal an [3, 4]. Wenn wir folglich von einer suboptimalen Versorgung bei unter 75 Nanomol pro Liter ausgehen, könnte die Zahl der Betroffenen weitaus höher sein.
Eine etwas ältere Untersuchung des RKI über die Vitamin D-Versorgung in Deutschland kam zu dem Schluss, dass 30,2 Prozent der Erwachsenen "mangelhaft" mit Vitamin D versorgt seien [5]. Die Autoren sprechen außerdem davon, dass lediglich 38,4 Prozent der Erwachsenen eine ausreichende Versorgung erreichen.
Was die Aufnahme von Vitamin D über die Nahrung angeht, erreichen laut der Nationalen Verzehrsstudie II von 2008 82 Prozent der Männer und 91 Prozent der Frauen die Empfehlung für die Vitamin D-Zufuhr der DGE nicht [6]. Bei den hier verwendeten Referenzwerten handelte es sich jedoch noch um eine Menge von fünf Mikrogramm für Erwachsene bis 65 Jahren und zehn Mikrogramm ab 65 Jahren. Mittlerweile wurden die Referenzwerte auf die vierfache Menge von 20 Mikrogramm angehoben, bei denen die Aufnahme über die Nahrung zusätzlich zur körpereigenen Synthese berücksichtigt wird [7].
Wie produziert der Körper Vitamin D im Normalfall?
Unter dem Begriff Vitamin D versteht man eine Gruppe von fettlöslichen Vitaminen. Der wichtigste Vertreter namens Cholecalciferol (Vitamin D3) kann von unserem Körper durch die direkte Einstrahlung von Sonnenlicht auf die Haut gebildet werden [8]. Die Vitamin D-Produktion startet mit Cholesterin, welches in der Haut zu 7-Dehydrocholesterol umgebaut wird. Treffen nun UV-B Strahlen darauf, wandelt es sich in Cholecalciferol um. Hiermit ist die Rolle der Sonne auch schon beendet, doch ohne diesen wichtigen Schritt kann der Körper den Prozess, aktives Vitamin D herzustellen, nicht vollenden.
Cholecalciferol wird daraufhin in die Leber transportiert, wo es in die Speicherform 25-Hydroxy-Cholecalciferol (Calcidiol) umgewandelt und bei Bedarf gespeichert wird. Benötigen die Zellen aktives Vitamin D, wird Calcidiol in den Nieren oder den Zielzellen selbst zu aktivem 1-25-Dihydroxy-Cholecalciferol (Calcitriol) umgebaut und kann dann verwendet werden.

Welche Aufgaben besitzt Vitamin D im Körper?
Vitamin D ist essenziell für die Aufnahme von Calcium im Darm und unterstützt die Aufnahme dieses Minerals in die Knochen [8, 9]. Weiterhin spielt Vitamin D eine wichtige Rolle bei der Regulation des Zellwachstums, im Immunsystem und bei der Reduktion von Entzündungen [8, 10, 11]. Eine Vielzahl von Zellen in unserem Körper besitzt Rezeptoren für Vitamin D, von denen einige dazu in der Lage sind, die Speicherform Calcidiol in aktives Calcitriol umzuwandeln [8].
Diese Vorteile zeigen wissenschaftliche Untersuchungen
Im Falle unseres GANNIKUS Original VITAMIN D3 + K2 BACKUP dürfen wir auf Grundlage der Health-Claims-Verordnung folgende gesundheitsbezogene Aussagen treffen, die von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) freigegeben wurden. Vitamin D:
- Trägt zu einer normalen Funktion des Immunsystems (körperliche Abwehr) bei.
- Trägt zur Erhaltung einer normalen Muskelfunktion bei.
- Trägt zur Erhaltung normaler Knochen bei.
- Trägt zu einer normalen Aufnahme/Verwertung von Calcium und Phosphor bei.
- Trägt zu einem normalen Calciumspiegel im Blut bei.
- Trägt zur Erhaltung normaler Zähne bei.
- Hat eine Funktion bei der Zellteilung.
- Ist für ein normales Wachstum und eine normale Entwicklung der Knochen von Kindern erforderlich.
- Kann in Kombination mit Calcium den Verlust von Knochenmineralien in postmenopausalen Frauen vermindern. Eine niedrige Knochendichte ist ein Risikofaktor für die Entstehung durch Osteoporose-bedingter Knochenbrüche.
- Kann die Sturzgefahr verringern. Stürze sind ein Risikofaktor für Knochenbrüche.
Die gesundheitsbezogenen Angaben beziehen sich jeweils auf eine Mindestmenge von Vitamin D. Für die Aussage bezüglich der Verringerung des Osteoporoserisikos gilt eine tägliche Gesamtaufnahme von 20 Mikrogramm aus allen Quellen beziehungsweise 800 i.U. Vitamin D und 1.200 Milligramm Calcium. Für die Angabe zur Verringerung der Sturzgefahr ist eine tägliche Gesamtaufnahme aus allen Quellen von ebenfalls 20 Mikrogramm beziehungsweise 800 i.U. Vitamin D für Männer und Frauen ab 60 Jahren erforderlich. Die übrigen aufgelisteten Wirkungen von Vitamin D beziehen sich auf eine Mindestmenge von 0,75 Mikrogramm beziehungsweise 30 i.U. Diese Mindestaufnahmemengen werden durch unser GANNIKUS Original VITAMIN D3 + K2 BACKUP um ein Vielfaches gedeckt.
Unschwer zu erkennen ist, dass Vitamin D hauptsächlich für die Gesundheit der Knochen eine Rolle spielt, aber auch für ein funktionierendes Immunsystem und die Gesundheit weiterer Organe mitverantwortlich ist. Im Folgenden möchten wir uns den mutmaßlichen Vorteilen widmen, die ihren Weg in die Liste der Health-Claims noch nicht geschafft haben. Diese sollen daher nicht als gesundheitsbezogene Werbeangaben dienen, sondern lediglich als Bericht über die aktuelle Lage der Forschung.
Vitamin D für Kraftsportler
Ein aktuelles Review verschiedener Studien in mehreren Sportarten berichtet davon, dass ein großer Teil der Sportler einen Vitamin D-Mangel (< 50 Nanomol pro Liter) oder eine Unterversorgung (<75 Nanomol pro Liter) aufweist [12]. Während eine Studie in unserem Nachbarland Polen bei sowohl Indoor- als auch Outdoor-Sportlern im Winter eine Prävalenz für die Vitamin D-Unterversorgung von 80 bis 84 Prozent feststellte, verringerte sich der Anteil zumindest bei den Outdoor-Sportlern im Sommer durch die körpereigene Synthese auf 42 Prozent, wohin die Prävalenz bei Indoor-Sportlern, unter anderem bei Gewichthebern, im Durchschnitt bei 83 Prozent blieb [13].
Wenngleich auf diesem Gebiet weitere Studien notwendig sind, um folgende Beobachtungen zu bestätigen, scheint ein Vitamin D-Mangel mit negativen strukturellen Veränderungen der Skelettmuskulatur, insbesondere den schnell zuckenden Typ II Muskelfasern, zusammenzuhängen [12]. Diese Muskelfasern sind es auch, die wir im Kraftsport am meisten ansprechen und die das größte Potenzial für Kraft- und Volumenzunahme besitzen. Durch Ausgleich des Mangels konnte in den angesprochenen Untersuchungen eine Verbesserung der strukturellen Beeinträchtigungen beobachtet werden [12].
Des Weiteren konnte beobachtet werden, dass der Ausgleich eines Vitamin D-Mangels die Ausschüttung von entzündungsfördernden Zytokinen wie Interleukin-6 hemmen könnte [12]. Interleukin kann laut einigen Untersuchungen in den frühen Phasen einer intensiven Trainingseinheit erhöht sein. Es wurde vermutet, dass es mit dem Auftreten von Muskelschäden in Zusammenhang stehen könnte [12].
Weitere Untersuchungen deuten darauf hin, dass ein Mangel an Vitamin D bei Sportlern mit einem erhöhten Verletzungsrisiko in Verbindung gebracht werden könnte [12, 14]. Dies scheint besonders dann der Fall zu sein, wenn ein Athlet aufgrund seiner Gewichtsklasse oder dem Ziel, einen möglichst geringen Körperfettanteil zu erreichen, eine restriktive Ernährungsform einhält [14]. Dies kann beispielsweise auftreten, wenn Bodybuilder und Kraftsportler sich einer Diät unterziehen, um besser auszusehen oder in einer Gewichtsklasse konkurrenzfähig zu sein.
Vitamin D und das Immunsystem von Sportlern
Auch wenn körperliche Aktivität im Allgemeinen mit einem verbesserten Immunsystem in Verbindung gebracht wird, ist dieser positive Trend bei Athleten, die besonders oft, viel und hart trainieren, im Vergleich zu Hobby-Sportlern und Otto Normalbürgern wieder rückläufig [15]. Eine erhöhte Erkältungsanfälligkeit zwingt uns dazu, Trainingspausen einzulegen oder den Fuß vom Gas zu nehmen. Dadurch machen wir nicht die Fortschritte, die wir durch ein besseres Immunsystem erreichen könnten.

Vitamin D und die Kraft von Athleten
Ein aktuelles Studienreview mit Meta-Analyse von Han et al. aus dem Jahre 2019 schaute sich bestehende Untersuchungen über den Einfluss des Vitamin D-Spiegels und der Supplementation von Vitamin D auf die Kraft von Athleten an [16]. Zwar schlussfolgerten die Reviewer selbst, dass die Einnahme von Vitamin D nur einen kleinen, aber statistisch nicht signifikanten Einfluss auf die Kraft von Athleten hat, doch hat der Forscher, Coach und Wissenschaftsautor Eric Trexler die Daten der betrachteten Studien erneut analysiert und dabei einen statistisch signifikanten Effekt auf die isokinetische Kraft am Beinstrecker beobachtet [17].
Dabei seien die Ergebnisse besonders dann ausgeprägt, wenn ein niedriger Ausgangsspiegel durch die Supplementation ausgeglichen wurde. Sowohl die Reviewer als auch Eric Trexler geben an, dass die bisherigen Studien starke Limitationen wie eine zu geringe Teilnehmerzahl aufweisen, um eine abschließende Aussage zu treffen. Ebenso müssten künftige Studien den Zusammenhang zwischen dem Vitamin D-Status und der körperlichen Leistung von Athleten untersuchen.
Vitamin K2
Vitamin K ist der Oberbegriff für eine Familie fettlöslicher Stoffe mit ähnlicher Struktur, darunter Phylloquinon (Vitamin K1) und eine Reihe Menaquinone (Vitamin K2) [11]. In unserer Nahrung finden wir hauptsächlich Vitamin K1, das vor allem in grünem Blattgemüse vorkommt [18]. Vitamin K2 dagegen wird von Bakterien produziert und lässt sich in Fleisch und fermentierten Lebensmitteln finden. Fast alle Menaquinone werden außerdem von der menschlichen Darmflora hergestellt und können im Dickdarm aufgenommen werden [18, 19].
Da Vitamin K einen wichtigen Faktor für die Blutgerinnung darstellt, kommt es bei einem Mangel zu Gerinnungsstörungen. Außerdem spielt es eine wichtige Rolle im Aufbau der Knochen [20, 21]. Das bestätigen auch die beiden zugelassenen Health-Claims. Vitamin K:
Warum Vitamin K2 in unserem GANNIKUS Original VITAMIN D3 + K2 BACKUP enthalten ist
Forscher nehmen an, dass Vitamin D und Vitamin K im Körper sehr stark synergistisch zueinander sind, da beide fettlösliche Vitamine auf eine Gruppe von Proteinen einwirken, die im Aufbau der Knochen und Einlagerung von Kalzium in Gewebe beteiligt sind [22, 23]. Genauer genommen werden diese Proteine auf der einen Seite durch den Einfluss von Vitamin D produziert und durch Vitamin K aktiviert [22, 23]. Auf der anderen Seite hemmt Vitamin K den steigernden Effekt von Vitamin D auf jene Proteine, die für den Abbau von Knochen verantwortlich sind [23].
Eine bisher gängige Hypothese unter Wissenschaftlern lautet, dass wenn die Matrix-Proteine, die durch Vitamin D produziert werden, nicht durch Vitamin K aktiviert werden, eine hohe Zufuhr an Vitamin D die Einlagerung von Calcium in weiche Gewebe wie Blutgefäße und Nieren fördert [22]. Unterstützt wird diese Hypothese von durch Studien, die beobachtet haben, dass ein Vitamin D-Überschuss sowie ein Mangel an Vitamin K ähnliche Auswirkungen auf den Körper entfalten und der Gerinnungshemmer Warferin, welcher einen Gegenspieler von Vitamin K in der Blutgerinnung darstellt, die Nebenwirkungen eines Vitamin D-Überschusses verstärken kann [24].
All das klingt wahnsinnig kompliziert. Einfacher ausgedrückt könnte man sagen, dass Vitamin K dafür sorgt, dass weniger Calcium in die weichen Gewebe und mehr in die Knochen eingelagert wird. Somit können Verkalkungen der Gewebe durch eine überhöhte Vitamin D-Zufuhr umgangen werden. Eine hohe Einlagerung in die Knochensubstanz wird hingegen nicht verhindert.
Die Bioenhancer
Da es sich beim Vitamin D3 und Vitamin K2 um fettlösliche Substanzen handelt, liegt es nahe, sie in einer Softgel-Kapsel anzubieten, welche Öl enthält. Viele Produkte auf dem Markt bieten diese Darreichungsform bereits an, wohingegen einige Medikamente auf trockene Tabletten ohne Öl setzen.
Untersuchungen an Tieren deuten darauf hin, dass Produkte auf Basis von Ölen eine bessere Bioverfügbarkeit aufweisen als trockene Darreichungsformen [25]. Zwar gibt es bisher keine Daten an Menschen, die dies bestätigen, doch ist nicht etwa das Trägeröl der kritischste Faktor für die Aufnahme, sondern dass man das GANNIKUS Original VITAMIN D3 + K2 BACKUP zu einer Mahlzeit einnimmt, die gewisse Mengen an Fett enthält. Grund dafür ist, dass das Öl in der Kapsel allein nicht ausreicht, um die Fettverdauung und damit die Aufnahme der beiden Vitamine maximal zu stimulieren.
Um das Maximum herauszuholen, fiel unsere Wahl dennoch auf Kokosnussöl, da eine Fallstudie darauf hindeutete, dass die darin enthaltenen MCT-Fettsäuren die Aufnahme von Vitamin D steigern könnten. Zusätzlich verwendeten wir wie in vielen unserer Produkte den natürlichen Bioenhancer Piperin aus dem Schwarzen-Pfeffer-Frucht-Extrakt. Untersuchungen konnten beobachten, dass dieser Stoff die Bioverfügbarkeit von Vitamin D3 und Vitamin K2 steigern könnte. Deshalb sind wir davon überzeugt, dass es unser GANNIKUS Original VITAMIN D3 + K2 BACKUP noch besser macht.

Obwohl wir durch die Wahl des Kokosöls sowie des Piperins in unserem GANNIKUS Original VITAMIN D3 + K2 BACKUP wie in allen unserer Produkte das Beste gegeben haben, um die maximale Bioverfügbarkeit zu gewährleisten, gibt es einen weiteren Faktor, den man als Kunde bei der Einnahme berücksichtigen sollte. Fettlösliche Vitamine wie Vitamin D3 und Vitamin K2 werden besser in Kombination mit fettreichen Mahlzeiten aufgenommen. Deshalb sollte das GANNIKUS Original VITAMIN D3 + K2 BACKUP immer zu einer Mahlzeit, vorzugsweise mit einem signifikanten Fettgehalt aus Ölen, Fisch, Fleisch, Eiern, Nüssen, Samen, Kernen, Avocado oder Milchprodukten, eingenommen werden.
Die Softgel-Kapselhülle unserer GANNIKUS Original VITAMIN D3 + K2 BACKUP Kapseln besteht aus Rindergelatine. Damit ist das Produkt nicht vegan.
Im Idealfall wird die genaue Dosierung der GANNIKUS Original VITAMIN D3 + K2 BACKUP Kapseln anhand des Vitamin-D-Spiegels im Blut berechnet. Dazu haben wir eine Anleitung im Reiter “Inhaltsstoffe und Einnahmeempfehlung” beschrieben. Das Upper Level Intake, welches von der europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) festgelegt wurde, beträgt 4000 i.U. pro Tag. Dies ist die maximale Menge, die bei täglichem Verzehr als sicher gilt. Wir empfehlen daher nicht, mehr als eine Kapsel jeden zweiten Tag einzunehmen.
Bei allen unserer Produkte ist es uns wichtig, die bestmögliche Qualität und eine ausgeklügelte Formulierung zu erreichen. Aufgrund unserer eigenen hohen Maßstäbe war es uns in erster Linie wichtig, für unseren Zweck die besten Rohstoffe zu beziehen, die der Markt zu bieten hat, auch wenn es die Entwicklung der Produkte verzögern kann.
Beschreibung: 1.Hossein-nezhad, Arash, and Michael F. Holick. "Vitamin D for health: a global perspective." Mayo clinic proceedings. Vol. 88. No. 7. Elsevier, 2013.
2.Robert Koch-Institut: "Antworten des Robert Koch-Instituts auf häufig gestellte Fragen zu Vitamin D", rki.de, Stand 25.01.2019
3.Holick, Michael F. "Vitamin D status: measurement, interpretation, and clinical application." Annals of epidemiology 19.2 (2009): 73-78.
4.Holick, Michael F., et al. "Evaluation, treatment, and prevention of vitamin D deficiency: an Endocrine Society clinical practice guideline." The Journal of Clinical Endocrinology & Metabolism 96.7 (2011): 1911-1930
5.Rabenberg, Martina, and Gert Mensink. "Vitamin-D-Status in Deutschland." (2016).
6.Max Rubner-Institut. "Nationale Verzehrsstudie II. Ergebnisbericht, Teil 2." (2008).
7.Presseinformation der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. "Neue Referenzwerte für Vitamin D", DGE Aktuell
8.Del Valle, Heather B., et al., eds. Dietary reference intakes for calcium and vitamin D. National Academies Press, 2011.
9.Cranney, C., et al. "Effectiveness and safety of vitamin D. Evidence ReportAechnology Assessment No. 158 prepared by the University of Ottawa Evidence-based Practice Center under Contract No. 290-02.0021. AHRO Publication No. 07-E013. Rockville, MD: Agency for Healthcare Research and Quality." (2007).
10.Katherine, L., and Thomas R. Ziegler. "Modern nutrition in health and disease." (2012).
11.Bettendorff L. Thiamin. In: Erdman JW, Macdonald IA, Zeisel SH, eds. Present Knowledge in Nutrition. 10th ed. Washington, DC: Wiley-Blackwell; 2012:261-79
12.Sikora-Klak, Jakub, et al. "The effect of abnormal vitamin D levels in athletes." The Permanente Journal 22 (2018).
13.Krzywanski, Jaroslaw, et al. "Seasonal vitamin D status in Polish elite athletes in relation to sun exposure and oral supplementation." PLoS One 11.10 (2016): e0164395.
14.Wyon, Matthew A., et al. "The Effect of Vitamin D Supplementation in Elite Adolescent Dancers on Muscle Function and Injury Incidence: A Randomised Double-Blind Study." (2018).
15.Simpson, Richard J., et al. "Can exercise affect immune function to increase susceptibility to infection?." Exercise Immunology Review 26 (2020): 8-22.
16.Han, Qi, et al. "Effects of vitamin D3 supplementation on serum 25 (OH) D concentration and strength in athletes: a systematic review and meta-analysis of randomized controlled trials." Journal of the International Society of Sports Nutrition 16.1 (2019): 55.
17.Trexler, Eric “Shedding Some Light on Vitamin D Supplementation: Does It Increase Strength In Athletes?”Monthly Applications in Strength Sport (MASS), Volume 4, Issue 2
18.L. Booth, Sarah. "Vitamin K: food composition and dietary intakes." Food & nutrition research 56.1 (2012): 5505.
19.Elder, Sonya J., et al. "Vitamin K contents of meat, dairy, and fast food in the US diet." Journal of agricultural and food chemistry 54.2 (2006): 463-467
20.Trumbo, Paula, et al. "Dietary reference intakes: vitamin A, vitamin K, arsenic, boron, chromium, copper, iodine, iron, manganese, molybdenum, nickel, silicon, vanadium, and zinc." Journal of the Academy of Nutrition and Dietetics 101.3 (2001): 294.
21.Coates, Paul M., et al., eds. Encyclopedia of dietary supplements. CRC Press, 2010.
22.Masterjohn, Christopher. "Vitamin D toxicity redefined: vitamin K and the molecular mechanism." Medical hypotheses 68.5 (2007): 1026-1034.
23.Akbari, Solmaz, and Amir Alireza Rasouli-Ghahroudi. "Vitamin K and bone metabolism: a review of the latest evidence in preclinical studies." BioMed research international 2018 (2018).
24.Price, Paul A., Samuel A. Faus, and Matthew K. Williamson. "Warfarin-induced artery calcification is accelerated by growth and vitamin D." Arteriosclerosis, thrombosis, and vascular biology 20.2 (2000): 317-327.
25.Šimoliūnas, Egidijus, et al. "Bioavailability of Different Vitamin D Oral Supplements in Laboratory Animal Model." Medicina 55.6 (2019): 265.
26.Yao, L., and A. Satyanarayan. "Adverse interaction of coconut pertaining to Vitamin D intake." Journal of Allergy and Clinical Immunology 127.2 (2011): AB195.
Berechnung:
1.EFSA Panel on Dietetic Products, Nutrition and Allergies (NDA). "Scientific opinion on the tolerable upper intake level of vitamin D." EFSA Journal 10.7 (2012): 2813.
2.European Food Safety Authority (EFSA): "Höchstaufnahmewerte für Vitamin D und Calcium überprüft", www.efsa.europa.eu/de, 27. Juli 2012
3.Holick, Michael F. "Vitamin D status: measurement, interpretation, and clinical application." Annals of epidemiology 19.2 (2009): 73-78.
4.Holick, Michael F., et al. "Evaluation, treatment, and prevention of vitamin D deficiency: an Endocrine Society clinical practice guideline." The Journal of Clinical Endocrinology & Metabolism 96.7 (2011): 1911-1930
5.van Groningen, Lenneke, et al. "Cholecalciferol loading dose guideline for vitamin D-deficient adults." European Journal of Endocrinology 162.4 (2010): 805-811.
Das Problem dabei ist zudem, dass nur die wenigsten von uns Zeit haben, sich dauerhaft im Sonnenlicht aufzuhalten - schließlich müssen wir alle unseren alltäglichen Verpflichtungen nachkommen, die sich in den meisten Fällen in geschlossenen Räumen abspielen.
Du möchtest trotzdem vital bleiben und dein Immunsystem bestmöglich mit dem essentiellen Mikronährstoff versorgen? Dafür greifst du liebend gerne auf Kapselprodukte zurück? Dann wirst du mit den GANNIKUS Original VITAMIN D3 + K2 Backup Kapseln bestens ausgerüstet sein!
Eine Kapsel enthält satte 5.000 i. U. Vitamin D3 sowie 200 µg Vitamin K2! Damit die hochqualitativen Rohstoffe ihre Wirkung noch besser entfalten können, setzen wir zudem auf die beiden Bioenhancer Piperin und Kokosöl - eine ausgeklügelte und perfekte Kombination für die ganzheitliche Versorgung deines Immunsystems!


Synergistische Formel
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Perfekte Unterstützung für Immunsystem, Knochen, Muskeln und Zähne